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Einheitliches Gestaltungskonzept
Davor ist es auch möglich, schon einmal eine Karte mit „Save the Date“ wegzuschicken. Danach benötigt man Dankeskarten für das Hochzeitsgeschenk und den Besuch der Hochzeit, möglicherweise auch gleich vorgefertigte Antwortkarten. In der Kirche ist ein Kirchenheft mit Text und Noten von Vorteil. Alles in allem jede Menge an Gedrucktem, wobei ein einheitliches Konzept in der Gestaltung zu einer stilvollen Feier dazugehört.
Tischkarten bei der Hochzeit
Die Sitzordnung ist den Gastgebern ein großes Anliegen. Mit der Tischordnung nämlich kann die Stimmung steigen oder fallen. Sozial verträgliche und sich bereichernde Gruppen sollten zusammengesetzt werden. Für diesen Anlass ist es von Vorteil, die Sitzordnung durch Tischkarten festzulegen. Peinliche Situationen können so vermieden werden. Die Tischkarten sind meist nur kleine Kärtchen, auf die der Name der Person geschrieben ist. Sie können aber auch zusätzlich zum Beispiel mit einer echten Blume geschmückt sein, die durch die Tischkarte gestochen wird.
Menükarten als Erinnerungsanker der Hochzeit
Die Menükarte liegt neben dem Teller, oder dort, wo der Teller Platz findet. Je weniger Text und je mehr Papier, desto edler wirkt die Karte. Stilvolle Karten haben eine schöne Schrift, ein eigenes Innenblatt, und sind Außen mit einem schönen Papier eingehüllt. Der Vorteil dieser doppelten Seiten ist der, dass das äußere Papier nicht durch einen Drucker laufen muss. Es kann also rau und haptisch anspruchsvoll sein.
Das Menü sollte unterteilt sein in
• Gruß aus der Küche
• Vorspeise
• Hauptspeise
• Dessert
Es ist von Vorteil, wenn es ein Fischgericht und ein Fleischgericht gibt, oder eine Speise für Vegetarier und eine Speise für die Fleisch-Tiger. Damit kommt man den Gästen entgegen und die Gäste können auswählen. Das tun sie gerne. Die Getränke können ebenfalls auf der Karte stehen oder aber nicht. Je nachdem, was man bevorzugt.
Menükarten werden, wie die Gastgeschenke auch, gerne als Erinnerung von den Gästen mitgenommen. Deshalb sollte diese Karte besonders schön und sorgfältig gestaltet sein, denn sie wird oft Jahrzehnte aufgehoben. Die Wertschätzung kann durch besonderes Papier zum Ausdruck gebracht werden, durch die Geschichte der Beschreibung oder das eigens gestaltete Deckblatt. Gut geeignet ist das Format A5. Es ist handlich und hat trotzdem eine gewisse Größe. Auch Bänder, welche die einzelnen Seiten zusammenhalten, machen einen guten und exquisiten Eindruck.
Bildquelle: Petra Bork – Pixelio.de