Inhaltsverzeichnis
Bereits in der Antike war der Brauch des Eherings bekannt, allerdings trugen ihn früher nur die Frauen am Ringfinger Ihrer linken Hand. Der Grund dafür war die Vorstellung, dass die „Liebesvene“ (lat. Vena amoris) vom Ringfinger direkt zum Herzen führe. Während in der Antike das Tragen eines Trauringes jedoch eher die Bindung an den Mann signalisierte und die „Empfangsbestätigung“ für die Mitgift, steht es heute für Verbundenheit und Liebe.
Materialien und Symbolik
Die runde und geschlossene Form des Ringes steht dabei für die Ewigkeit. Die Liebe habe, so wie ein Kreis, kein Ende und hält daher ewig. Auch das heutige Zeichen für Unendlichkeit (?) erinnert an zwei in einander verschlungene Ringe. Für die Trauringe werden früher wie auch heute haltbare und stabile Materialien wie Metall verwendet. Sie müssen nach dem Jawort das Paar für den Rest Ihres Lebens begleiten, daher werden beständige Materialien wie Gold, Silber, Platin und Palladium verwendet.
Trauringe selbst designen
Heutzutage kann man mithilfe eines Trauring-Konfigurators sich selbst seinen perfekten Ring zusammenstellen. Sie können dabei Ihre gewünschte Form, die Farbe, die Größe und Breite der Ringe, die Legierung, die Steine (Anzahl und Größe) sowie die Ringweite individuell bestimmen und Ihre Ringe am Ende noch individuell gravieren lassen. Ein empfehlenswerten Trauring-Konfigurator und viele weiteren Schmuckstücke finden Sie auf shop-juwelier.de.
Probieren Sie vorher jedoch am Besten einige Ringe an, damit Sie zum Beispiel bei der Form auch den Unterschied beim Tragekomfort merken. Sie und Ihr Partner werden diesen Ring ab jetzt ihr Leben lang tragen, überlegen Sie sich also, was Ihnen auch in Zukunft noch gefällt. Auch wenn der Ring vielleicht perfekt zum Brautkleid passt, all zu ausgefallene Ringe können für Sie später unpassend erscheinen.
Bildnachweis: Ruby Stein – Pixelio