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Die Preisschlacht umgehen
Locations, Hochzeitsplaner, Brautmodengeschäfte All diese mit Hochzeit in Verbindung stehenden Branchen erleben in den Monaten zwischen Juni und September die Hochsaison. In dieser Zeit ist das Wetter am schönsten, sodass die meisten Hochzeiten auf diesen Zeitpunkt gelegt werden.
Daher kann es oftmals vorkommen, dass Sie für Ihre Lieblingslocation in einen regelrechten Bieterstreit geraten. Schließlich ziehen die Anbieter die Preise für Location, Catering und Co an, um sich nur die best bezahlenden Kunden zu sichern. Wer auf ein begrenztes Budget schaut, will sicherlich nicht um hunderte Euro bieten. Daher sollten Sie in der Nebensaison heiraten.
Hochzeit im Winter hört sich zunächst befremdlich an, kann aber zu einem wunderschönen weißen Märchen werden. In einer vollkommen romantischen Atmosphäre bekommen Sie von den Dienstleistern zahlreiche Angebote zu günstigen Preisen. In der Nebensaison bieten Ihnen die Dienstleister zum Teil Zusatzleistungen zu geringen Beträgen an. Winterliche Hochzeitskleider gestalten Sie einfach selbst, indem Sie die sommerlichen Modelle mit Jäckchen kombinieren. Hier finden Sie zudem kostengünstige Versace-Düfte. Diese umhüllen Ihren Auftritt in einen süßen, blumigen Duft. So wird selbst die Winterhochzeit mit einem Hauch von sommerlicher Frische durchzogen.
Die Location und Versorgung
Die Auswahl der Location schlägt sich meist deutlich auf den Preis nieder. Daher sollten Sie mit Bedacht eine Recherche durchführen. Schnell wird Ihnen bewusst, in welchem preislichen Umfeld Sie sich bewegen müssen, um Ihre Wünsche zu realisieren. Wichtig ist es dabei, auf die Art der Abrechnung zu achten: Viele Locations fordern von Ihnen einen Mindestumsatz oder eine Extra-Miete. Je nachdem wie viel Gäste Sie unterbringen müssen, können sich Komplettpakete oder stundenweise Mietsätze besser eignen. Kalkulieren Sie im Vorfeld genau, welches Bezahl-Modell Ihnen entgegenkommen wird.
Auch bei der Versorgung der Gäste lässt sich bares Geld sparen. Ein 4 bis 5 Gänge Menü kann schnell hohe Kosten mit sich bringen. Hingegen haben Sie bei einem Buffet die Möglichkeit, einen Fixpreis auszuhandeln, der sich auch bei sehr viele Gästen nicht allzu sehr auf die Kosten niederschlägt.
Vorsicht ist vor einer Hochzeitsfeier im eigenen Garten geboten. Zunächst klingt dies sehr verlockend, denn die Miete für die Location entfällt. Doch wenn Sie Besteck, Stühle, Tische und mehr für mehrere hundert Personen mieten müssen, schlägt sich dies schnell in einer hohen Summe nieder. Berechnen Sie im Vorfeld genau, welche Kosten bei einer Hochzeit auf privatem Grundstück entstehen. Erst dann können Sie einen sicheren Vergleich durchführen.
Selbstgemacht ist am günstigsten
Wer auf den Geldbeutel achten muss, sollte sich nicht scheuen und vieles selbst machen. Beginnen Sie bei den Einladungskarten, die bei einem Dienstleister meist für hunderte von Euro erworben werden müssen. Auch die Speisen der Gäste können Sie mitgestalten. Häppchen oder leckeres Süßgebäck kann einfach von Mama, Oma, Opa oder anderen Verwandten gezaubert werden. So bieten Sie den Gästen eine kostengünstige Nachspeisen-Möglichkeit.
Bildquelle: Rolf Handke – Pixelio.de