Die Finanzierung der Hochzeit – Tipps

Das ist wichtig! - Die Kosten für eine Hochzeit sind nicht zu unterschätzen. Nicht nur, dass man ein Brautkleid benötigt, sind auch noch der Brautstrauß, der Anzug für den Mann sowie auch der Raum für die Feier und die Verköstigung zu bezahlen. Doch es geht bei einer Hochzeit nicht immer nur darum, was alles geboten wird - man kann auch mit einem relativ engbemessenen Budget eine wunderbare Feier auf die Beine stellen.

Auf das Ersparte zurückgreifen oder einen Kredit aufnehmen?

FinanzierungBei der Hochzeit soll es sich um einen der Beziehungshöhepunkte handeln, an den Jahre (bzw. Jahrzehnte) später noch immer gerne zurückgedacht wird. Daher ist es wichtig, dass alles stimmt: Man möchte ein wunderschönes Brautkleid und einen gutsitzenden Anzug, man braucht die entsprechende Location, man will ein schmackhaftes Essen und danach eine verzaubernde Hochzeitsreise erleben. Eine Hochzeit ist somit auch eine organisatorische Herausforderung.

Ein deutsches Paar gibt für eine Hochzeit zwischen 6.000 Euro und 15.000 Euro aus. Da die Zeiten der Kostenübernahme durch die Brauteltern längst vorbei sind, greifen viele Paare auf ihr eigenes Erspartes zurück – oder beantragen einen Kredit.

Natürlich hat man einen Einfluss, wie hoch die Ausgaben letztlich wirklich werden. Doch ein paar Ausgaben gibt es, an denen gibt es kein Vorbeikommen. So muss beispielsweise die standesamtliche Trauung bezahlt werden. Die Kosten variieren von Bundesland zu Bundesland. Jedoch ist die Eheschließung, sofern sie im zuständigen Standesamt stattfindet, gebührenfrei. Doch die Anmeldung wie die Urkunden kosten trotzdem Geld.

Des Weiteren sind noch Ausgaben für das Festessen, die Location sowie die Gestaltung (Dekoration und dergleichen) zu berücksichtigen. Aufgrund der Tatsache, dass ein Essen wie die Getränkeversorgung für 50 bis 70 Personen gut und gerne über 1.000 Euro ausmachen kann, mitunter sogar noch eine Raummiete anfällt, kann man entweder weniger Gäste einladen oder schon relativ früh anfangen, Geld für die Hochzeit auf die Seite zu legen, sofern man keine Finanzierung aufnehmen möchte.

Geld im Internet verdienen

Man kann unter anderem an den Ausgaben sparen, kann aber auch versuchen, die monatlichen Einnahmen zu erhöhen, um sodann die Traumhochzeit zu verwirklichen. Besonders interessant ist hier etwa das Internet geworden – wer Geld verdienen will, der sollte sich den einen oder anderen Online Job genauer ansehen.

So kann man Texte schreiben, eBooks lektorieren oder in eine andere Sprache übersetzen, Fotos über öffentliche Datenbanken zum Verkauf anbieten oder einen Blog ins Leben rufen. Vor allem ein Blog mag eine durchaus interessante Möglichkeit sein, wie man online Geld verdienen kann. Wichtig ist nur, dass man von Anfang an ein passendes Thema hat – hier würde sich womöglich die Hochzeit anbieten. Denn wer möchte nicht ein paar Tipps und Tricks bezüglich der Vorbereitungen wie Finanzierung? Und wer fiebert nicht gerne mit einem Brautpaar mit? Mit der entsprechenden Reichweite kann man mit einem Blog durchaus ein attraktives Nebeneinkommen erzielen.

Geld, das ausschließlich für die Hochzeit verwendet werden soll, legt man im Idealfall auf die Seite – hier eignet sich beispielsweise ein eigenes Tagesgeldkonto.

Immer an die Zukunft denken

Wer keine Lust auf Sparen hat, der kann sich auch für eine Finanzierung entscheiden. Jedoch ist an dieser Stelle anzumerken, dass man sich für seine Hochzeit nicht Hals über Kopf in Schulden stürzen sollte. Die Kredite sind zwar aktuell so günstig wie noch nie, doch sollte man sich selbst die Frage stellen, welche Projekte in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen.

Möchte man beispielsweise in den nächsten vier bis fünf Jahren ein Haus bauen oder eine Eigentumswohnung kaufen, so mag der Kredit, sofern er bis dahin nicht getilgt ist, eine Hürde für eine weitere Finanzierung darstellen.

Gemeinsam eine Gesamtausgabenhöhe festlegen

Um nicht den Überblick über die Kosten zu verlieren, sollte man hier von Anfang an alle Ausgaben mitschreiben. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld mit dem Partner einigt, wie hoch die Gesamtausgaben werden sollen.

Dann kann noch immer an einer Stelle gespart, dafür an einer anderen Stelle etwas mehr Geld ausgegeben werden. Wichtig ist nur, dass man nicht über die vereinbarten Gesamtausgaben kommt.

Bildquelle:  Jorma Bork – Pixelio.de


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